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Das schwerste Spiel der Saison kam für die wD2 ganz am Ende – auswärts gegen den verlustpunktfreien Altjahrgang der SG TuRa Halden-Herbeck.

Wie im Hinspiel stand durch Erkrankungen nur ein Minikader von 9 Wölfinnen zur Verfügung, die aber von Beginn mutig, mit einer sehr offensiven Deckung, antraten und dem Spitzenreiter zunächst erhebliche Probleme bereiteten. Das Rudel kam nach einem erneut nervösen Beginn richtig gut ins Spiel, zwang den Gegner früh zu einer Auszeit und ging Mitte der ersten Halbzeit erstmals mit 5:4 in Führung. Danach ging der Faden aber etwas verloren, weil offensiv einige leichte Ballverluste auftraten und die Hagenerinnen ihre körperliche Überlegenheit in 1-gegen-1-Situationen ausnutzen konnten. Kurz vor der Pause kam dann auch noch Pech bei den Schiedsrichterentscheidungen hinzu, u.a. wurde ein reguläres Tor nicht gegeben und ein gegebenes Tor schlicht nicht gezählt. Nach einem Spiel auf Augenhöhe ging es dadurch nicht mit einem verdienten Unentschieden in die Halbzeit, sondern mit einem 10:7-Rückstand.

Im zweiten Durchgang machten sich dann die fehlenden Wechseloptionen bemerkbar, die Kräfte der Wölfinnen ließen merklich nach. Vorne fehlte dadurch die notwendige Spritzigkeit und Konzentration, in der Abwehr klappte der Zugriff nicht mehr so gut wie in Hälfte eins. Am Ende konnte man den Gastgeberinnen zu einem eigentlich zu hohen 22:10 – Erfolg und zur verdienten Kreismeisterschaft gratulieren.

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